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Erschienen am: 26.09.2019

Tag der offenen Tür in Waldsassen und Windischeschenbach

Die beiden Standorte des LDBV in der nördlichen Oberpfalz öffnen ihre Tore.

Eröffnung in Windischeschenbach durch den Präsidenten Wolfgang Bauer

Erstmals öffneten unsere beiden Standorte in der nördlichen Oberpfalz ihre Tore für die Öffentlichkeit, um den Arbeitsbereich Kartographie und Geotopographie zu präsentieren. Über 800 Bürger nutzten das Angebot und informierten sich bei strahlendem Sonnenschein über die Aufgaben der beiden Außenstellen des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV).

Den Anfang machte das Zentrum für "Digitale Landkarten Bayern" in Windischeschenbach am 15. September 2019. Die 30 Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Auszubildenden informierten die Interessierten über die Entstehung der flächendeckenden Topographischen Karten in Bayern sowie das hochaktuelle Kartenangebot von historisch bis dreidimensional im digitalen BayernAtlas. Zudem präsentierte das Team der Außenstelle wandfüllende Karten in Übergröße sowie Einblicke in zukünftige Technologien. Die Auszubildenden informierten aus erster Hand über die Geomatik-Ausbildung, welche vielfältige Tätigkeitsfelder beinhaltet. Bei Führungen durch die Stützelvilla konnten die zukünftigen Arbeitsplätze in Augenschein genommen werden, da die jetzigen Räume nur eine Übergangslösung sind. Virtuelle Rundgänge und Überflüge dokumentierten das Gebäude und den Park für die bald beginnenden Umbaumaßnahmen. Ein Highlight für Klein und Groß war der "Sandkasten", eine Augmented Reality Sandbox, die spielerisch die Methoden der Geländeerfassung und Höhenlinienberechnung durch die Visualisierung in verschiedenen Farben demonstrierte.

Der Tag der offenen Tür am Zentrum "Geo-Datenbank Bayern" in Waldsassen folgte eine Woche später am 22. September 2019. Die 34 Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Auszubildenden informierten über zahlreiche Themen, wie zum Beispiel die hochaktuelle Datenerfassung durch Gebietstopographen, die auf der Jagd nach neuen Straßen und Gebäuden im Außendienst unterwegs sind. Durch den effizienten Datenabgleich mit anderen Behörden sowie die Auswertung der neuesten Luftbilder und hochpräzisen Geländemodelle kann die Geo-Datenbank stets aktuell gehalten werden. Anschließend wurde der Nutzen dieser umfassenden Geo-Datenbank für Statistik, Raumplanung oder Navigation gezeigt. Ein besonderes Highlight für die Besucherinnen und Besucher war der virtuelle Besuch der drei Kilometer entfernten und doch so nahen Dreifaltigkeitskirche Kappl, die man mithilfe einer Virtual-Reality Brille besichtigen konnte.

Weitere interessante Berichte hierzu gibt es bei Onetz:
https://www.onetz.de/oberpfalz/windischeschenbach/wuehlen-wundersand-id2846311.html
https://www.onetz.de/oberpfalz/waldsassen/bald-herzkammer-amtlichen-kartographie-bayern-id2851460.html


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